Sony Xperia Z3 Plus: Änderungen stecken im Detail

Sony sorgte mit dem Release des Xperia Z4 für reichlich Verwirrung. Hierzulande heißt das Gerät Z3 Plus und lehnt sich technisch stark an das Xperia Z3 an.

Xperia Z3 Plus: Flaggschiff reloaded

Nachdem Sony mit einer mehr als nüchternen Vorstellung das Xperia Z4 ankündigte, wohlgemerkt nur für den japanischen Heimatmarkt, wurde es erstmal still. Nach ein paar Wochen dann ein Hoffnungsschimmer: Das Z4 wird auch international angeboten – wenn auch unter dem Namen “Xperia Z3 Plus“. Der Name hält was er verspricht: Eine Neuauflage des Xperia Z3 Flaggschiffs bei dem die Änderungen im Detail stecken. Äußerlich wurden praktisch keine Änderungen vorgenommen, von dem 1 Millimeter dünneren Hochglanzgehäuse und dem Micro-USB-Port mal abgesehen. Im Innern taktet statt eines Snapdragon 801 ein 810er, der Datenspeicher beträgt 32 statt 16 Gigabyte.

Laut GSMArena wurde aber auch am Display gearbeitet. Dieses soll nämlich bei Nässe besser zu bedienen und angeblich auch 16 Prozent heller sein. Hinzu kommt ein besseres “Handflächengefühl”, also eine sichere Haltung des Smartphones, was durchaus nützlich ist. Optimierungen betreffen wohl auch den Startbildschirm auf dem Icons in ihrer Größe angepasst werden können. Zudem kommt der Sperrbildschirm mit festgelegten Schnellzugriffen für den Browser, den Musikplayer, Facebook und Whatsapp. Die Schnellladefunktion ist angesichts des kleineren Akkus jedoch nicht wirklich überzeugend. Offenbar soll auch der Fokus und die Belichtungsdauer der Kamera variabel sein. Bei der Kamera scheint es aber auch ein Problem, möglicherweise wegen des Snapdragon 810, zu geben. Bei längerer Nutzung der Kamera wird der User auf die ansteigende Temperatur hingewiesen bevor sie sich komplett abschaltet. Ähnlich wie beim HTC One M9 könnte ein entsprechendes Software-Update das Problem einigermaßen in den Griff bekommen.