Apple präsentierte gestern das iPad Pro mit 12,9 Zoll Display und kündigte das iPad Mini 4 an, in dem das iPad Air 2 weiterlebt und den Vorgänger ersetzt.
iPad Pro: XXL-Tablet mit Tastatur und Apple Pencil als Zubehör
Nachdem das iPhone im letzten Jahr ein größeres Display bekam und diese Größe auf dem iPhone 6s und iPhone 6s Plus in diesem Jahr beibehalten wurde, kommt nun auch das iPad zum Zug und erhält mit dem iPad Pro einen 12,9 Zoll großen Bildschirm der mit 2.732 x 2.048 Pixeln auflöst. Durch seine Größe wird das Tablet außerdem dicker (von 6,1 auf 6,9 Millimeter) und auch schwerer (712 Gramm) als das iPad Air 2. Neben iOS 9 und dem neuen A9X-Chip, der Tabletversion des iPhone-Prozessors, wurden im Gehäuse vier Stereo-Lautsprecher sowie eine 8 Megapixel iSight-Kamera integriert. Der Prozessor soll im Vergleich zum A8X-Chip des letzten Jahres 1,8 mal schneller sein und die Grafikleistung soll sich verdoppelt haben.
Mit einer anclipbaren Tastatur und einem druckintensiven Eingabestift, dem Apple Pencil, bietet Apple exklusives Zubehör an, das jedoch nicht im Standard-Lieferumfang enthalten ist. Den Apple Pencil bieten die Kalifornier für 99 Dollar und die Tablet-Tastatur für 169 Dollar an. Bevor das iPad in den Handel kommt, wird Apple sich zunächst auf die Einführung des iPhone 6s und des iPhone 6s Plus konzentrieren, die auf der gestrigen Keynote im Mittelpunkt standen. Einen ausführlichen Bericht zu den Smartphones haben wir auf handy24.de veröffentlicht. Das iPad Pro soll im November an den Start gehen, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.
Das iPad Pro wird in den bekannten Farben Spacegrau, Silber und Gold zu folgenden Preisen angeboten:
- 32 GB Wi-Fi: 799 Dollar
- 128 GB Wi-Fi: 949 Dollar
- 128 GB Wi-Fi + LTE (max. 150 Mbit/s): 1.079 Dollar
iPad Mini 4 übernimmt die meisten Specs des iPad Air 2
Lediglich angekündigt wurde das iPad Mini 4, das in erster Linie die Hardware des iPad Air 2 erbt und das iPad Mini 3 auf der Apple Webseite bereits ersetzt hat und alternativ zum Mini-iPad der zweiten Generation angeboten wird. Zu einem möglichen Nachfolger des iPad Air 2 verlor Apple kein Wort. Beim iPad Mini 4 wird es ein paar Abweichungen geben. So kommt nicht der A8X-Chip des iPad Air 2 zum Einsatz, sondern die A8 CPU des iPhone 6, was im Vergleich zum Vorgänger noch immer ein Ugprade darstellt. Eine bessere Kamera wird es mit 8 statt 5 Megapixeln geben, gefunkt wird zusätzlich im Drahtlos-Standard WLAN-ac. Die Dicke übernimmt das iPad Mini wieder vom Air 2 mit 6,1 Millimetern und ist damit 18 Prozent schmaler als das vorherige Mini-Tablet und wiegt auch nur noch 299 Gramm.
Wie auch das iPad Pro kommt die Mini-Ausgabe in den Farben Gold, Silber und Spacegrau. Die Preise sind bereits der Apple Webseite zu entnehmen:
- WLAN 16 GB 389 Euro, mit LTE 509 Euro
- WLAN 64 GB 489 Euro, mit LTE 609 Euro
- WLAN 128 GB 589 Euro, mit LTE 709 Euro
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