Wie es scheint, plant Apple erstmal nur eine kleine Auflage des iPad Pro. Die Nachfrage im Weihnachtsgeschäft soll über die weitere Produktion entscheiden.
Kein Anstrum erwartet
Das iPhone 6s konnte sich am ersten Wochenende über 10 Millionen Mal und im vierten Quartal fast 50 Millionen Mal verkaufen. Mit einem derartigen Run auf das iPad Pro rechnet Apple wohl nicht. Erstmals passt Apple die Displaygröße nach oben hin an und sieht das Tablet offenbar (noch) nicht im breiten Massenmarkt. Bis zum Ende des Jahres sollen 2,5 Millionen Exemplare des knapp 13 Zoll großen Flachcomputers vom Band laufen, berichtet Digitimes. Eine weiterer Senkung der Produktion Anfang des neuen Jahres soll von der Nachfrage im Weihnachtsgeschäft abhängen. Fällt diese entsprechend verhalten aus, könnte das iPad Pro zum Nischenprodukt werden. Schuld soll angeblich der hohe Preis sein, der mit 899 Euro zwar typisch Apple ist, aber angesichts des schwachen weltweiten Tabletmarkts zu hoch sein könnte.
In Kürze sollte das iPad Pro auf den Markt kommen, damit das Weihnachtsgeschäft dahingehend Früchte tragen kann. Das iPad im XXL-Format hat nicht nur ein größeres Display, sondern kann erstmals auch mit einem Eingabestift, dem Apple Pencil und einer andockbaren Tastatur bedient werden. Das Zubehör ist allerdings nicht Teil des Lieferumfangs und muss separat erworben werden. Die Preise für den Apple Pencil werden auch 109 Euro geschätzt, das Smart Keyboard könnte bei rund 180 Euro liegen.
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