Neue Gerüchte lassen annehmen, dass das iPhone 6s mit mehr Arbeitsspeicher und der Apple SIM ausgestattet sein könnte. Außerdem soll ein neuartiger Touchscreen sowie iOS 9 eingeführt werden.
Die Bedrohung durch die Apple SIM
Mit dem iPad Air 2 wurde auch die Apple SIM eingeführt. Eine virtuelle SIM-Karte, die es dem Anwender erlaubt, flexibel von einem Mobilfunkanbieter zum anderen zu wechseln. Eine Kampfansage an die im Mobilfunk üblichen 2-Jahres-Verträge, die auf dem iPhone 6s durchaus Realität werden könnte. Durch die Apple SIM könnten nicht nur Mobilfunkverträge mit langen Vertragslaufzeiten sondern auch physische SIM-Karte ad acta geführt werden. Denn durch die Nutzung der Apple SIM muss die SIM-Karte bei einem Anbieterwechsel nicht getauscht werden, auf ihr werden die gleichen Daten gespeichert wie auf herkömmlichen SIM-Karten. Der Provider wird so zur Einstellungssache im Smartphone-Menü. Es liegt praktisch in Apples Hand, diese Entwicklung bewusst herbeizuführen und die Mobilfunknetzbetreiber zum Umdenken zu bewegen.
Mehr Arbeitsspeicher und Force-Touch-Display
Wie AppleInsider erfahren haben will, soll die nächste Generation des iPhones erstmals mehr Arbeitsspeicher bekommen. 2 Gigabyte sollen es werden, die bei den meisten Smartphone-Herstellern bereits seit längerem verbaut werden. Einige Modelle kommen sogar schon mit 3 oder 4 GB RAM.
Interessanter sind die Berichte über das Force-Touch-Display. Dabei werden die Funktionen eines herkömmlichen Touchscreens in ihrer Tiefe erweitert. Durch festes oder leichtes Aufdrücken werden unterschiedliche Aktionen ausgeführt. Damit könnte auch der von Desktop-PCs bekannte Mouse-Over-Effekt auch auf Smartphones Einzug halten. Weiter heißt es, dass das iPhone 6s, dass wohl nicht den Namen iPhone 7 tragen wird, iOS 9 und den neuen A9-Chip erhalten soll. Eine Fortsetzung des iPhone 6 Plus soll es ebenfalls geben.
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