Zusammen mit MasterCard will Samsung seinen mobilen Bezahldienst Pay zunächst in den USA und Südkorea und danach in Europa an den Start bringen.
Samsung rechnet mit 30 Mio. Akzeptanzstellen
Mit MasterCard hat Samsung einen starken Partner im Boot das mobile Bezahlsystem Samsung Pay zur Marktreife zu führen. Zur Anbindung nutzt der Konzern den “MasterCard Digital Enablement Service” damit Samsung Pay als Zahlart von Banken und anderen kartenausgebenden Insititutionen angeboten werden kann. Der Start in den USA und Südkorea ist noch in diesem Sommer geplant, ein genauer Termin steht aber noch nicht. Im Anschluss daran könnte der Dienst als nächstes nach Europa gebracht werden. So ging auch Apple bei seinem Mobile-Payment-System vor. Nach einer längeren Verfügbarkeit exklusiv in den Vereinigten Staaten expandierte der Dienst bereits nach Europa, wo er bislang aber nur in Großbritannien genutzt werden kann.
NFC-Terminals nicht unbedingt erforderlich
Im Gegensatz zu Apple Pay oder Google Wallet ist Samsung Pay auch mit Kassenterminals ohne NFC kompatibel, die kontaktlose Bezahlung über die Technologie “Magnetic Secure Transmission” erfolgt. Dadurch erhofft sich Samsung mehr Händler, bei denen mit Samsung Pay bezahlt werden kann - etwa 30 Millionen an der Zahl. Allerdings sollen nicht ausnahmslos alle Magnetsteifen-Terminals mit Samsung Pay funktionieren. Einige Neuerungen werden wohl auch hier stattfinden müssen. Mit Samsung Pay können mehrere (Kredit-)karten verwaltet werden. Bei jeder Transaktion kann eine andere Karte gewählt werden. Die Zahlung selbst wird per Fingerabdruck oder PIN auf dem Smartphone autorisiert.
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