Das war’s! Samsung stellt den Verkauf sowie das Austauschprogramm des Galaxy Note 7 weltweit ein. Der Akkudefekt bugsiert das Phablet abermals ins Aus.
Klappe zu, Note 7 tot!
Knapp anderthalb Monate konnte sich das Galaxy Note 7 “halten”. Zumindest hat es von sich reden gemacht. Der Akkudefekt, der kurz nach Marktstart für haufenweise Negativschlagzeilen sorgte, ist auch mit dem weltweiten und kurzfristig ins Leben gerufenen Austauschprogramm nicht behoben. Auch bereits getauschte Exemplare des Note 7 fangen Feuer, neigen zu Überhitzung und starker Rauchentwicklung. Eine Gefahr für Leib und Leben, die jetzt drastisch unterbunden werden soll.
Samsung stoppt den weltweiten Verkauf des aktuellen Stylus-Phablets und legt auch das Austauschprogramm auf Eis. Damit soll verhindert werde, dass weitere Note 7-Modelle in Umlauf kommen. Samsung zieht dem Gerät also global den Stecker. Wer im Besitz eines Galaxy Note 7 ist, kann es gegen ein anderes Samsung Smartphone tauschen oder bekommt sein Geld zurück. Nachdem auch Austauschgeräte ganz offensichtlich von dem Akkudefekt der ersten Charge betroffen sind, weigerten sich zuletzt große Mobilfunkanbieter das Gerät zu verkaufen bzw. auszutauschen.
Nun macht Samsung also offiziell Schluss. Zumindest solange bis etwas Licht ins Dunkel kommt und man der Ursache für die spontanen Entflammungen auf den Grund gegangen ist. Dafür arbeitet Samsung mit Verbraucherschutzbehörden zusammen. Wie lange das dauern wird, kann natürlich keiner sagen. Je länger sich jedoch die Ermittlungen hinziehen, desto unwahrscheinlicher scheint ein erneuter Start des Phablets.
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