Gerüchte aus Zulieferkreisen sprechen von einem Produktionsrückgang des HTC One M9 aufgrund niedriger Nachfrage. HTC bestellt 30 Prozent weniger Bauteile.
Mangelndes Kundeninteresse und steigender Konkurrenzdruck
Angeblich hat der taiwanische Hersteller HTC die Fertigung des aktuellen Spitzenmodells One M9 um fast ein Drittel zurückgefahren. Digitimes beruft sich auf den Kreis der HTC-Zulieferer, bei denen insgesamt angeblich 30 Prozent weniger Bauteile geordert wurden. Der Grund dafür soll wohl an mangeldem Interesse seitens der Kundschaft liegen. Das Desinteresse soll wiederum mit dem wenig überzeugenden Design des Smartphones zusammenhängen. Dieses wirkt zwar etwas edler als beim HTC One M8 und M7, wirklich neu ist es aber nunmal nicht. Ein nicht zu unterschätzender Punkt dürfte aber auch der zunehmende Konkurrenzdruck erfolgreicher Billiganbieter wie Huawei, Xiaomi oder Oppo sein, die auch dem Marktführer Samsung Kopfschmerzen bereiten.
Mit dem Produktionsrückgang könnte HTC auch anderen Modellen, zum Beispiel dem One M9 Plus mehr Zuwendung zuteil werden lassen. Das nur in China gelaunchte Phablet ist nicht nur eine größere Version des M9 sondern verfügt auch über eine höhere Auflösung, Fingerabdrucksensor und setzt statt des Snapdragon 810 einen Mediatek-Chip ein.
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